Manhattan - COLOMBIA Sweet Valley

Description

VARIETÄT Colombia

REGION Valle del Cauca

FARM Finca Potosi

PRODUZENT Rigoberto and Luis Correa

HÖHE 1800 masl

PROZESS Natural

GESCHMACKSNOTEN Red apple, Grape and Bubblegum

Um 1930 kamen Israel Correa und Carmen Rosa Vega im Valle del Cauca an, um unbesetztes Land zu suchen und eine Farm zu eröffnen und Potosi zu erwerben. In den kommenden Jahren gab es keine grossen Veränderungen in ihrer Lebensweise, abgesehen von der Gründung einer grossen Familie, wie es damals die kolumbianische Tradition war. Nach diesem und dem Mangel an Arbeitskräften mussten die Kinder helfen, indem sie landwirtschaftliche Arbeiten verrichteten. 1945 wurden drei verschiedene Sorten in die bestehende Typica eingeführt; Gelber Bourbon, roter Bourbon und Caturra.

Zwei der elf Kinder, Rigoberto und Luis, zeigten besonderes Interesse an der Kaffeeproduktion und -verarbeitung. Sie beschlossen, ihrer Farrm eine neue Richtung zu geben und wechselten in den späten 90er Jahren auf Bio. Neben Potosí wurde ein weiterer Bauernhof in der Region Trujillo erworben, um die biologische Produktion zu erweitern, die Farm La Esperanza.

Im Jahr 2007 hatte Don Rigoberto die Chance, eine Kaffeefarm in der Region Boquette in Panama namens "La Carleida" zu pachten und zu verwalten, er erhielt ein Jahr später den ersten Platz in der Kategorie "Bester Kaffee Panamas". An diesem Punkt beschloss er, einige der Geisha-Samen nach Kolumbien zu bringen und eine neue Ära in der Geschichte der Granja La Esperanza zu beginnen.

Fünf Farmen bilden heute das Café Granja La Esperanza: Cerro Azul, Las Margaritas, La Esperanza, Potosi und Hawaii. Mit dem Ruf, wettbewerbsfähige Kaffees herzustellen, werden die Prozesse auf die Sorten abgestimmt, um einzigartige Geschmacksprofile zu erzeugen.

Mit 188.725 Bäumen auf 52 Hektar ist Potosi in 10 Parzellen aufgeteilt und bringt Sidra, Mandela, San Juan, Castillo und Kolumbien hervor.

Sweet Valley wird nur für uns produziert und kombiniert Bohnen aus Potosi und der näheren Umgebung, um eine natürliche Kolumbien-Landung in einer Zeit zu schaffen, in der fruchtige Kaffees aus frischen Ernten schwieriger zu bekommen sind.

Die Kirsche wird 15 Stunden lang bei kontrollierter Temperatur fermentiert, bevor sie für weitere 72 Stunden in einen Luftentfeuchter gebracht wird, bis sie vollständig getrocknet ist. Es wird dann geschält und für den Export verpackt.

Die kolumbianische Kaffeesorte ist eine Hybride aus Caturra und dem berüchtigten Hybrido de Timor, einer äusserst einflussreichen Kreuzung zwischen Arabica und Robusta. Durch die Kreuzung mit Caturra, Mitgliedern von Cenicafe, konnte das kolumbianische Nationale Kaffeeforschungszentrum Mitte der 80er Jahren die Rostbeständigkeit gewährleisten und verbesserte Geschmacksprofile für Kaffeebauern anbieten.Kolumbien hat sich als Sorte jedoch als ziemlich instabil erweisen und wurde in den letzten Jahren viel durch Castillo ersetzt.

Erwarten Sie Noten von rotem Apfel, Trauben und Kaugummi.